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Willkommen im BuchPorträt des Buches „Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten“ von Neil MacGregor.


Klappentext[]

Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart – Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen – vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China – auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes Kaleidoskop – kreisend, vielfältig verbunden, unentwegt voller Überraschungen. Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite und eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der letzten Jahre.

Ausgaben & Preise[]

Hardcover: C. H. Beck (Preis unbekannt)



Pressestimmen[]

»Neil MacGregor wirft in "Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten" einen überraschenden Blick auf zwei Millionen Jahre - und korrigiert mit feinem Humor Halbwissen und Vorurteile.«
SPIEGEL  
»Lebendig und erfrischend hemdsärmelig.«
Der Tagesspiegel  
»Wie die in ihm verhandelten Objekte wird dieser Band selbst zu einem Artefakt.«
sehepunkte  

Handlung[]

Menschheitsgeschichte anhand von Museumsobjekten seit der Antike. Mit einer Auswahl an Gegenständen vom prähistorischen Steinwerkzeug (39-43) bis zur Solarlampe (747-753). Vereinzelt auch Werke der 'Hochkunst', wie eine Metope aus dem Parthenon-Fries (215-220) oder Dürers Nashorn (557-563). Eine steinerne Olmekenmaske aus Mexiko (229-235), Goldmünzen aus Damaskus (355-361), Tonscherben aus Tansania (455-459) und ein hawaiianischer Federhelm (649-654) werden u. a. vorgestellt.

Hintergründe[]

Das Buch

Das Buch über Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten vom Museumsdirektor Neil MacGregor erzählt die Geschichte der Menschheit mit eben diesen Objekten aus dem Britischen Museum in London. Ursprünglich erzählten dort Woche für Woche die Experten in einer Radioserie der BBC. Die Sendereihe bei BBC Radio 4 war 2010 in England das Tagesgespräch. Man hörte Wissenschaftler und Schriftsteller, Künstler und andere Persönlichkeiten aus dem politischen und religiösen Leben in Deutschland und Großbritannien. Dazu verführen über 150 farbige, oft doppelseitige Abbildungen auf über 800 Seiten zum Lesen.

Mit einer Auswahl an Gegenständen vom prähistorischen Steinwerkzeug (39-43) bis zur Solarlampe (747-753), verabschiedet sich MacGregor demonstrativ sowohl von einem kunsthistorischen als auch von einem eurozentrischen Objekt-Kanon. Zwar werden vereinzelt Werke der 'Hochkunst', wie eine Metope aus dem Parthenon-Fries (215-220) oder Dürers Nashorn (557-563) besprochen, doch handelt es sich dabei um Ausnahmen. In einem grosso modo chronologisch angelegten Parforceritt um den Globus werden u.a. eine steinerne Olmekenmaske aus Mexiko (229-235), Goldmünzen aus Damaskus (355-361), Tonscherben aus Tansania (455-459) und ein hawaiianischer Federhelm (649-654) vorgestellt.

Der Autor

Neil MacGregor ist seit 2002 Direktor des Britischen Museums. Zuvor war er von 1987 bis 2002 Direktor der National Gallery in London. 2008 wurde er zum "Briten des Jahres" gewählt, 2010 erhielt er den erstmals verliehenen Internationalen "Folkwang-Preis".

Mehr zum Buch[]

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